Sozialer Tag am Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium – Einsatz für eine bessere Welt

Am 23. Juni 2025 stand am Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium Schneeberg nicht der normale Unterricht auf dem Stundenplan, sondern soziales Engagement. Im Rahmen des „Sozialen Tages“ engagierten sich alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 für einen guten Zweck – mit viel Herz, Kreativität und Einsatzbereitschaft.
Die jüngeren Jahrgänge widmeten sich sozialen Projekten innerhalb der Region. So verbrachte die Klasse 6b einen erlebnisreichen Tag im Kursana Domizil Schneeberg, einem örtlichen Seniorenheim. Dort gestalteten die Schüler:innen gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sportliche Aktivitäten und musizierten miteinander – ein wertvoller Austausch zwischen den Generationen.
Die Klasse 5b hingegen packte auf dem eigenen Schulgelände kräftig mit an: Mit großem Fleiß wurde das Klassenzimmer gründlich gereinigt und der Schulhof durch Unkrautjäten verschönert. Ein Beitrag zur eigenen Umgebung – und ein schönes Beispiel für Verantwortung und Gemeinschaftssinn.
Die älteren Schülerinnen und Schüler nahmen am Projekt „GenialSozial – Deine Arbeit gegen Armut“ teil. Dabei tauschten sie für einen Tag das Klassenzimmer gegen einen Arbeitsplatz in Betrieben, Geschäften oder bei privaten Hilfseinsätzen. Ob Gartenarbeit, Kellnern oder Unterstützung im Familienbetrieb – jede geleistete Stunde wurde von den Arbeitgebern mit einer Spende honoriert.
Das Besondere: Der gesamte Verdienst der teilnehmenden Jugendlichen fließt an soziale Projekte weltweit und in Sachsen. Ziel von GenialSozial ist es, jungen Menschen zu zeigen, dass sie durch eigenes Handeln global und lokal etwas bewirken können. Obwohl der offizielle Aktionstag bundesweit am 24.06. stattfand, entschied sich unsere Schule für eine Durchführung am 23.06.2025, da am Dienstag in der letzten Schulwoche traditionell unser Schulfest stattfindet.
Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler, die diesen Tag mit so viel Engagement und Empathie gestaltet haben. Ihr Einsatz zeigt, dass soziale Verantwortung nicht nur ein Wort ist – sondern bei uns gelebt wird.
Fotos: P. Titzmann, C. Bugner