Ideen brauchen Raum – und wir haben ihn geschaffen!

  • B. Hermann | P. Meyer | K. Kowarik
Ideen brauchen Raum – und wir haben ihn geschaffen!

Für unsere zweite Night of Sciences, die in diesem Jahr am 13. Juni stattfand, hatten wir uns zwei Ziele gesetzt. 

Ziel Nummer eins war, 70 Schülerinnen und Schüler mit 13 verschiedenen MINT-Projekten dazu einzuladen, zu entdecken und zu forschen. Die Nacht war auch diesmal ein voller Erfolg. 

Ziel Nummer zwei war, im Rahmen dieser Nacht unseren neu geschaffenen Maker Space zu eröffnen. 

Maker Spaces sind offene Lernräume, die Bildung neu definieren. Sie sind lebendige Lernla-bore für junge Zukunftsgestalter. Hier wird gesägt, gelasert, gefilmt, vertont. Der Maker Space bietet unseren Schülerinnen und Schülern künftig einen Ort, an dem kreatives Denken und Gestalten, digitale Technologien und handwerkliches Tun ineinandergreifen können. So werden sie ausgerüstet sein mit den Schlüsselqualifikationen von morgen, mit technischem Verständnis und Problemlösekompetenz. 

Unser Maker Space besteht aus einer KreativWerkstatt und einem MediaLab. Er bietet moderne analoge und digitale Werkzeuge: 3D-Drucker, Lasercutter, Kameras, Greenscreens sowie Laptops und Tablets. 

Der neue Maker Space stellt ein echtes Novum für die gesamte Schülerschaft dar. Die ersten interessierten Schülerinnen und Schüler weihten noch in der Nacht der Eröffnung 3D-Drucker und Lasercutter ein und probierten sich am Gestalten mit den modernen Werkzeugen. 

Ermöglicht wurde das zukunftsweisende Projekt eines Maker Spaces durch eine Förderung in Höhe von 10.000 Euro durch die Initiative Zukunft mitgemacht, einer Gemeinschaftsaktion des Deutschen Kinderhilfswerks e.V., ROSSMANN und Procter & Gamble. Weitere Unterstützung kam vom Verein der Freunde des Gymnasiums zu Schneeberg e.V. sowie der Hetzner Online GmbH.

Im Mittelpunkt steht die Entwicklung von Kreativität, technischem Verständnis und Problemlösungskompetenz – Schlüsselqualifikationen für die Welt von morgen. Der Maker Space versteht sich dabei nicht nur als Werkstatt, sondern als ein lebendiges Lernlabor für junge Zukunftsgestalterinnen und Zukunftsgestalter.

Ab dem kommenden Schuljahr heißt es: Türen auf für neue Ideen. Dann können die ersten Schülerinnen und Schüler beginnen, ihre Visionen Realität werden zu lassen – mit Kopf, Herz und Hand.

Fotos: C. Wild